Hallo, wie geht’s?

Automatismus – oder? Es ist Wert Mal darüber nachzudenken.

Wer kennt ihn nicht, diesen Satz? Im Vorbeigehen, bei einer Begegnung oder als Begrüssung – überall wird er verwendet. Und eigentlich ist er auf diese Weise zu einer rhetorischen Floskel verkommen. Warum eigentlich?

Wenn ich jemanden sehe und ihn begrüsse mit „Hallo, wie geht’s“, dann möchte ich tatsächlich wissen, wie es ihm geht. Sonst frage ich das nicht und es bleibt es bei einem simplen „Hallo“. Wie oft erlebe ich aber, dass mich Leute mit „Hallo, wie geht’s?“ begrüssen und dann überrascht reagieren, wenn ich antworte mit „Hallo, grad nicht so gut“. Darauf sind nämlich die wenigsten vorbereitet. Man geht ganz einfach davon aus, dass ein „Gut“ zurückkommt – alles andere scheint offenbar als Antwort nicht zu gelten.

Warum aber soll ich „Gut“ sagen, wenn ich es nicht so empfinde? Und warum fragt man etwas, wenn man sich gar nicht wirklich dafür interessiert?

Noch ignoranter finde ich die Variante, mit…

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WAHNSINN der besonderen Art …

Irrer Pups-Prozess in Berlin 23 Beamte beschäftigen sich mit einem Furz

Foto: imago/Geisser
Berlin –
Die Berliner sind daran gewöhnt, über allerlei Skurrilitäten zu staunen, die sich im Hauptstadt-Alltag ereignen. Und trotzdem gibt es Dinge, die gibt’s gar nicht – zum Beispiel diesen Prozess: Im September stand ein Mann wegen Beleidigung vor Gericht, weil er bei einer Personenkontrolle in Anwesenheit einer Polizistin furzte – das Verfahren wurde eingestellt. Nun hagelt es Kritik.

Es ist eine Posse, die ihresgleichen sucht: Anfang September musste im Amtsgericht Tiergarten Christopher S. vor die Richterin treten. Grund: Im Februar 2016 hatten Polizisten im Gebiet um die Rigaer Straße eine Personengruppe kontrolliert. Der Gruppenleiter der 32. Polizeieinheit will dabei Berichten zufolge beobachtet haben, wie S. in der Nähe einer Polizeibeamtin zweimal furzte.

War die unerhörte Flatulenz nur heiße Luft? Nicht für den Polizisten. Er drohte mit einer Anzeige wegen Beleidigung, denn er sah die Ehre seiner Kollegin verletzt. S. und seine Begleiter lachten zuerst – doch zwölf Monate später landete ein Strafbefehl über 900 Euro in seinem Briefkasten. Er legte Widerspruch ein, der Fall kam vor Gericht. Am Prozesstermin ließ die Richterin das Verfahren aber platzen.

Nun hagelt es Kritik – vor allem von Sebastian Schlüsselburg (Linke). In einer Anfrage an den Senat erkundigte er sich nach dem Personalaufwand des Falles. In der Antwort von Martina Gerlach, Staatssekretärin für Justiz und Verbraucherschutz, ist genau das aufgeschlüsselt.

Pups kostet Steuerzahler knapp 87 Euro

Demnach waren allein von Seiten der Polizei 23 Dienstkräfte involviert, der Zeitaufwand für die Bearbeitung lag bei 17 Stunden und 13 Minuten. Diese Zeit ergibt sich „aus den polizeilichen Maßnahmen vor Ort, der späteren Sachbearbeitung und dem zeitlichen Aufwand für die richterliche Vorladung“, heißt es. Hinzu kommen Mitarbeiter bei der Amtsanwaltschaft und natürlich bei Gericht.

Schlüsselburgs Büro rechnete nach: Legt man die Angaben der Senatsverwaltung zu Grunde und rechnet eher konservativ, so hat dieser Pups die Steuerzahler am Ende laut dem Abgeordneten mindestens 87,25 Euro gekostet. Auf den ersten Blick wenig. Doch die Kalkulation wurde ohne Streifenpolizei angesetzt, weil man berücksichtigte, dass die Beamten sowieso in der Rigaer Straße waren.

„Verfolgung einer Nichtigkeit“

Für die Justizbediensteten ging man von niedrigen Bearbeitungszeiten aus – bei der Richterin, die das Verfahren sofort abblies, waren es beispielsweise zehn Minuten. Für den Linken-Politiker ist das Prozedere trotzdem ein Unding.

„Die Antwort der Senatsverwaltung zeigt, dass hier für die Verfolgung einer Nichtigkeit erhebliche personelle Ressourcen verschwendet worden sind“, sagt Schlüsselburg. „Rot-Rot-Grün sorgt gerade für eine deutliche personelle Verstärkung der Staatsanwaltschaft, der Polizei und auch der Richterschaft. Diese Ressourcen sollten zur Lösung echter Sicherheitsprobleme verwendet werden.“

Warum wurde das Verfahren überhaupt zugelassen? In der Begründung heißt es unter anderem, die Strafverfolgungsbehörden seien verpflichtet, bei Vorliegen eines Anfangsverdachts wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten. Die Überlastung der Justiz sei kein geeigneter Grund, von der Strafverfolgung abzuweichen.

– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/28570356 ©2017

Wir wählen

Mir aus dem Herzen gesprochen …

literaturfrey

Egal, welcher Machtverwaltungsgruppe wir morgen das Kreuzchen schenken: es ist der Schein der Demokratie, den wir erhalten.
Dann folgen wieder 4*365 Tage Unmündigkeit, die wir so zubringen, wie wir es tun würden, ob es das Kreuzchen gibt oder nicht.

Aber! Es ist eine macht-politische Unmündigkeit.
Unsere zivile Mündigkeit verlieren wir nicht, die verlieren wir nie, in keinem System. Es ist die Stärke des unseren, dass wir (noch) leicht von ihr Gebrauch machen können.
Dem ist nicht so, weil die „oben“ dafür sorgen, sondern weil wir, in einer Art Schwarm-Intelligenz dafür sorgen, dass die „oben“ es müssen.
Ja, der Souverän ist ein unbewusstes Geschöpf, das ist die Gefahr:

Der Ernst der Dinge ist uns abhanden gekommen!
Die Krankheit, der Hunger, der Tod, die haben wir vergessen und das macht uns angreifbar.
Wir wählen und kaufen, was uns Spiel und Spaß verspricht.
Natürlich, am Ende kann es darum gehen, wenn die Kranken…

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Heimatland wie bist du schön

Heimat ist dort, wo dein Herz ist …

wir waren alle mal bei blog.de

Heimatland, wie bist du schön

Heimat ist für mich die Erinnerung an die Kinder- und Jugendzeit. Sie erinnert mich an nette Zeiten und viel Spass in meiner Familie, Freunden und Freundinnen aus meiner Umgebung.

Heimat ist ein Komplex schöner Gefühle, die man immer mit sich trägt – egal wo.

Was verbinden wir doch alles mit dem Wort HEIMAT. Heimatort, Heimatdichter, Heimatmuseum, Heimatliebe, Heimathaus, heimatlos, Heimweh, Heimaterde,  Heimatfilm, Heimatgeschichte, Heimatlieder, Heimatpflege, Heimatzeitung usw. usw.

Sprache ist Heimat. Die Sprache lässt uns unsere Wurzeln spüren. Es ist sehr zu bedauern, dass an den Schulen der Dialekt nicht mehr gepflegt wird. In ihm ist Heimat am ursprünglichsten bewahrt.

Heimat ist das Haus, in dem wir heimisch sind. Vor allem wird durch die Mutter, die uns die Muttersprache gab,  die Heimatliebe vermittelt.

Die Sehnsucht nach Heimat ist die Sehnsucht nach Geborgenheit, Sicherheit und Freundlichkeit. In der Heimat erkennt man die Identität mit kulturellen Traditionen…

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Entsetzen pur!!

Bitte, wer mit Ebay arbeitet, sollte sich einloggen und diese Anzeigen melden! Die Anzeigen müssen raus und der „Verkäufer“ sollte mit voller Härte des Gesetzes bestraft werden!

Der Mantel…

Den Mantel der Liebe braucht jedes Wesen …

wegpoesie

herz gif blumen

Der Mantel der Liebe

So eingehüllt kann ich
nicht frieren,
so auf mich zugeschnitten fühle ich
mich wohl,
so farblich abgestimmt trage ich
diesen Mantel voller Stolz.
Er passt – wie eine zweite Haut;
und würdevoll zeigt sich
meine Haltung; sie ist
Ausdruck eines besonderen Formats.

Von Euch geschnitten
aus den Rinden Eurer Herzen,
von Euch geschoren
aus der Freuden Tränen –
aus der Haut Worten
von Euch gekürt mit
außergewöhnlichen Lobesfäden,
aus Liebe gewebt nach ungewöhnlichen Mustern
für meine Schutzschublade
der Einmaligkeiten.

Diesen Mantel trage ich
sehr gerne direkt auf der Haut.

(c) Waltraud Weiß

Mit freundlicher Genehmigung
der Autorin.
Herzlichen Dank!

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Fliederduft

Flieder für die Seele …

Benn Wederwill

Fliederduft
so üppig im Mai am Baum
doch auch in der Vase

wenn nur einzelne Zweige
neben dir stehen

ein lichter Traum
im Vorübergehen

als feiner Hauch so zart
in der Frühlingsnacht

berührt er dich
wie nebenbei ganz sacht

und wenn die Dolden dann
unwiederbringlich verblühen

machen sie Platz für Neues
und ganz frisches Grün

Unsere Arbeitspause dauert immer noch an und wir bedanken uns auf diesem Weg ganz herzlich fürs Lesen, Liken und die lieben, freundlichen Kommentare und senden mit dem Fliedergedicht einen kleinen Frühlingsgruß.

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